Häufig gestellte Fragen
Wir möchten Euch Antworten geben, auf die Fragen, die uns immer wieder gestellt werden:
1. Woher stammt euer Fleisch und wo wird produziert?
Wir kaufen hauptsächlich regional in Bayern ein und produzieren in Niederbayern mit drei familiengeführten Metzgerbetrieben mit einer Erfahrung von mehr als 30 Jahren.
2. Habt ihr eine Mindestbestellmenge?
Wir haben grundsätzlich keine Mindestbestellmenge, aber es bietet sich beim Frostfleisch an, mindestens 5 Kilo zu bestellen, um einen Kühleffekt innerhalb der Styroporbox aufrecht zu erhalten. Außerdem bietet sich bei einer Mindermenge an, gerade in den Sommermonaten, mit Express zu bestellen, um eine Lieferung innerhalb von 24h sicherzustellen.
3. Wie versendet ihr?
Beim Versand von Frostfleisch stellen wir euch 2 Möglichkeiten zur Verfügung:
Standardversand bis 28kg netto mit DHL oder DPD für 6,90 Euro. Der Versand erfolgt von Montag bis Mittwoch 12 Uhr. Alle Bestellungen, die nach Mittwoch 12 Uhr bei uns eingehen, werden am folgenden Montag versendet. Bayernweit nach Absprache noch donnerstags.
Bitte beachtet, dass wir bei aufgetauten Paketen aufgrund längerer Lieferzeiten, Verlust der Pakete, gescheiterten Zustellversuchen oder Einlieferung in eine Filiale aufgrund fehlender Abstellgenehmigungen keine Haftung übernehmen im Standardversand. Der Paketdienstleister haftet in diesen Fällen auch nicht.
Expressversand mit DPD bis 28kg netto von Montag bis Donnerstag 10 Uhr für 12,90 Euro. Freitag erfolgt kein Expressversand, da DPD Express samstags nicht ausliefert und die Pakete das Wochenende dann im Depot liegen würden.
Unsere Pakete verlassen bei -23 Grad unser Kühlhaus, das reicht aus, um ein Paket etwa 48h zu kühlen. Sollte ein Paket angetaut ankommen, so kann das Fleisch bedenkenlos wieder eingefroren werden, es besteht kein Qualitätsverlust.
Für alle anderen Produkte außer BARF gilt:
Alle Bestellungen nach Donnerstag 10 Uhr können erst am folgenden Montag versendet werden, da DPD Express samstags nicht ausliefert und wir daher keine Expresspakete am Freitag versenden, die das Wochenende dann im Depot liegen würden.
3. Wie ist das mit der Rückgabe bzw. Reklamation?
Wenn Du einen Artikel zurücksenden möchtest, melde Dich bitte unter info@paulundpaulina.de. Bitte beachte, dass wir nur ungeöffnete Artikel zurücknehmen. Ist der Artikel bei uns eingetroffen, erhälst du den Betrag hierfür zurück. Für die Versandkosten musst du allerdings selbst aufkommen.
Bei einer Reklamation wegen Qualitätsmängeln entschuldigen wir uns schon im Voraus! Bitte schick uns ein Foto des Artikels mit der Chargennummer an info@paulundpaulina.de und beschreibe die Mängel, so dass wir deinen Fall prüfen können.
4. Nehmt ihr die Verpackung wieder zurück oder was können wir mit dem Styropor machen?
Da wir unsere Styroporplatten individuell auf jeden Auftrag zuschneiden, um den Platz optimal auszunutzen, können wir die Platten nicht wieder zurücknehmen. Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass sich Tierschutzvereine und Igelstationen darüber freuen, um Winterquartiere und Futterstellen damit auszustatten.
5. Wie wird das Fleisch aufgetaut?
Das Fleisch lässt sich ganz einfach in unseren Schalen über Nacht auftauen, wenn die Schalen vorher geöffnet bzw. der Deckel eingestochen wurde. Ein Auftauen unter Luftabschluss ist nicht ratsam.
6. Das Fleisch ist angetaut angekommen, was nun?
Solange das Fleisch noch kühlschrankkalt ist, kann es bedenkenlos wieder eingefroren werden. Angetaute Ware stellt keinen Qualitätsverlust dar und ist auch für den Hund kein Risiko. Zur Sicherheit bieten wir aber den Expressversand an, der eine Lieferung innerhalb von 24h garantiert. Der Standardversand der Frostware erfolgt auf eigenes Risiko, wir haften hier bei Laufzeitverzögerungen nicht.
7. Wie lange hält sich das Fleisch im Kühlschrank?
Wir empfehlen, aufgetautes Fleisch aus dem Kühlschrank innerhalb von 3 Tagen zu verfüttern.
8. Macht ihr auch Ernährungspläne?
Wir arbeiten seit 10 Jahren mit Ute Wadehn zusammen, eine der bekanntesten Ernährungsberaterinnen Deutschlands. Sie bietet Euch eine kostenlose Telefonsprechstunde an, zu der ihr euch über unsere Webseite anmelden könnt.
https://paul-paulina.com/custom/index/sCustom/54
Ihr könnt sicher sein, dass ihr bei Ute Wadehn auf alle Fragen eine fundierte Antwort bekommt.
9. Kann man Eure Menüs auch kochen?
Ja, jedes Menü lässt sich kochen. Wir raten aber ab, ganze Knochen zu kochen wie Hälse oder Rippen.
10. Wie lange dauert es, bis meine Bestellung bearbeitet wird?
Wir bearbeiten unsere Bestellungen chronologisch, spätestens aber am darauffolgenden Tag. Bei sehr hohem Bestellvolumen wie in der Vorweihnachtszeit, kann es naturgemäß einen Tag länger dauern, bis eine Bestellung versandfertig ist.
11. Kann man die Eingmachtsgläser zurück schicken?
Bisher haben wir noch kein System, das uns erlaubt, die Gläser wieder in Verkehr zu bringen. Wir arbeiten aber daran, dass das Pfandsystem für Tierfutter genauso funktioniert wie das für Lebensmittel im Glas.
12. Wie lange dauert es, bis Lagerbestände wieder aufgefüllt sind?
Da wir regional einkaufen und produzieren haben wir immer wieder das Thema der Verfügbarkeit. Wir bemühen uns, um beständigen Nachschub besonders unserer Lamm- und Ziegenprodukte, machen aber hier keine Kompromisse zu Lasten der Regionalität und Qualität, daher kann es immer zu Engpässen kommen, da bitten wir um Verständnis.
13. Fremdkörper in der Dose/ im BARF
Es kommt selten vor, aber wenn ist es für alle Seiten verständlicherweise ärgerlich. Wir bitten darum, Barf und Nassfutter vor dem Füttern zu kontrollieren aus folgenden Gründen:
a) Wir verarbeiten Weidetiere und deren Mägen/Pansen. Durch die zunehmende Vermüllung der Weiden und Wiesen finden wir auch immer wieder Fremdkörper im Verdauungstrakt der Tiere. Da wir den Pansen nur grob waschen, um die wichtigen Nährstoffe zu erhalten, rutschen auch Partikel (meist Plastik) durch, die sich mit den eingesetzten Metalldetektoren nicht finden lassen. Hier sollte bitte jeder für sich Verantwortung übernehmen, ob Müll wirklich in der Natur entsorgt werden muss.
b) Das Veterinäramt gibt vor, dass das Fleisch vor der Verarbeitung in Folie eingeschlagen nach der Schlachtung angeliefert werden muss. In dieser Folie wird das Fleisch dann eingefroren, wenn es nicht sofort verarbeitet werden kann. Nun wird das Fleisch zum Verarbeiten aus der Folie geschält und wie wir es von daheim auch kennen, klebt die Folie bombenfest am Gefriergut. Auch hier passiert es dann, dass die Mitarbeiter bei einer größeren Menge Fleisch nicht alle Partikel finden bzw. übersehen können. Die Metalldetektion hilft hier auch nicht weiter. Alle Eingaben an das Veterinäramt, auf Folie verzichten zu dürfen, allein schon aus ökologischen Gründen, haben bisher nicht zum Erfolg geführt.
Wir bitten also um Euer Verständnis und darum, Fleisch vor dem Füttern immer zu kontrollieren.